Aktuelles
Trotz kalter Jahreszeit ein gesundes Wohnklima schaffen.
Sich zu Hause so richtig wohlfühlen und durchatmen – wer möchte das nicht? Das Wohnklima spielt dabei eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Ein gesundes Wohnklima wird maßgeblich von der jeweiligen Luftfeuchtigkeit bestimmt. Denn je höher die Luftfeuchtigkeit in den Räumen, desto höher die Gefahr einer Schimmelbildung. Das liegt daran, dass sich die Schimmelsporen, die in jeder Raumluft zu finden sind, bei zu hoher Luftfeuchtigkeit drastisch erhöhen. Wird die feuchte Luft nicht reguliert, können sich die gefürchteten schwarzen Pilze an Decken und Wänden bilden.
Wie entsteht Luftfeuchtigkeit?
Luftfeuchtigkeit entsteht durch viele Faktoren, wie etwa duschen und baden. Bereits das normale Atmen und Schwitzen der Bewohner beeinflusst die Luftfeuchtigkeit in den Räumen. So produziert eine vierköpfige Familie etwa 10 Liter Feuchtigkeit pro Tag. In der kalten Jahreszeit kann so die relative Luft- feuchtigkeit in Räumen schnell auf bis zu 70% Luftfeuchtigkeit ansteigen. Von einem gesunden Wohnklima spricht man bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 25% - 50% und einer Raumtemperatur von etwa 20 Grad Celsius.
Tipps zur Regulierung von Luftfeuchtigkeit:
Durch sinnvolles Lüften und Heizen kann die Luftfeuchtigkeit auch im Winter sehr gut reguliert werden. Mit diesen wenigen Maßnahmen können Sie die kalten Monate in einer wohligen, gemütlichen Atmosphäre genießen.
1. Richtiges Lüften
Mit Stoß- und Querlüften. Die Fensterflügel so lange komplett öffnen, bis ein vollständiger Luftaustausch im Raum stattgefunden hat. Im Winter ca. 5 Minuten und in der Übergangszeit ca. 15 Minuten. Vermeiden Sie dauerhaft gekippte Fenster.
2. Richtiges Heizen:
Alle Räume - auch die Räume die kaum oder nicht genutzt werden - sollten geheizt werden. Denn: Kalte Luft kann weniger Wasser aufnehmen als warme Luft. Daher findet man Schimmelbildung oft in den Räumen, in denen niedrige Temperaturen herrschen.