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Klarer Durchblick: Lass die Sonne rein!

Wie putze ich richtig und streifenfrei meine Fenster?

Jetzt ist die Zeit der Sonnenstrahlen. Sie wärmen unser Gesicht, wecken die Natur und zeigen uns auch gnadenlos jeden getrockneten Regentropfen und jeden Streifen auf den Fensterscheiben, wenn wir nach draußen schauen. Spätestens jetzt weiß man: Zeit fürs Fensterputzen. Das Reinigen der Fenster sorgt aber nicht nur für klaren Durchblick, sondern wirkt sich auch ganz wesentlich auf die Lebensdauer und Funktionsfähigkeit Ihrer Fenster aus. Auch wenn das Fensterputzen nach Umfragen zu den unbeliebtesten Arbeiten im Haushalt gehört, so zahlt es sich mit Sicherheit aus. Zum einen durch eine verlängerte Lebensdauer Ihrer Fenster und Türen und zum anderen durch einen streifenfreien Blick nach draußen.

Wir haben für Sie ein paar Ideen und Tipps gesammelt, damit Ihnen die Fensterpflege leichter von der Hand geht:

Geht Fensterputzen nicht auch etwas einfacher?

Experten sagen, einfach regelmäßiger die Fenster putzen. Denn je länger man wartet, desto mehr Schmutz hat sich angesammelt und zu einer schmierigen Schicht verbunden. Mindestens zweimal pro Jahr Fenster und Rahmen reinigen.

Wann putzt man die Fenster am besten?

Damit die Putzarbeiten einen Sinn haben, muss man abwarten, bis das Wetter schön ist. Weder Frost noch zu scharfes Sonnenlicht sind in dem Fall von Vorteil, denn bei einer scharfen Sonnenbestrahlung bleiben auf dem Glas viele Streifen, die schwer zu entfernen sind, und bei der Kälte – soviel ist ja klar – putzt man keine Fenster. Am besten also putzt man Fenster an dem Tag, an dem es trocken und warm, aber nicht zu heiß ist, auch bei einem wolkigen Himmel. Zum Glück gibt es solche Tage im Frühling sehr oft.

Wie gehe ich dabei am besten vor?

Zuerst kommt der Rahmen dran. Das heißt: Fenster öffnen und zunächst alles putzen, was im Rahmen zu sehen ist, Beschläge, Dichtungen etc. Die Entwässerungsöffnungen am unteren Rahmenbereich sollten von Verstopfungen befreit werden. Ob Öffnungen verschmutzt sind, zeigen Schlieren, die sich nach einem Regen bilden.

Warum von oben nach unten?

Aus gutem Grund: Die Schwerkraft ist, wie sie ist ... macht man erst den oberen Bereich sauber, bleibt er es auch. Das Wischwasser auf der Scheibe kurz einwirken lassen, dann die Scheibe mit einem weichen Schwamm nachwaschen und danach mit einem Wischer abziehen. Letzteres wird am besten immer in die gleiche Richtung gemacht, also von oben nach unten oder von rechts nach links. Die Gummilippe immer nur im nassen Bereich ansetzten und sie nach jedem Abziehen abwischen.

Welche Reinigungsmittel verwende ich?

Hier ist die Zauberformel: je weniger, desto besser! In jedem Fall VIEL Wasser und nur einen Tropfen Spülmittel und keine scheuernden und ablösenden Reinigungsmittel. Noch besser ist es, Sie verwenden unsere speziellen Reinigungsmittel.

Ist Zeitungspapier hilfreich?

Im Grunde ist Zeitungspapier das traditionelle Hausmittel zum Fensterputzen. Aber es hängt stark davon ab, wie das Zeitungspapier bedruckt ist, bei manchen Blättern löst sich leicht die Druckerschwärze. Wenn das Papier an den Händen schwarze Spuren hinterlässt, kann das auch auf den Fenstern passieren.

Wie bekomme ich hartnäckige Flecken weg?

Vor dem eigentlichen Putzen der Scheibe sollte man sich erst um die größeren Flecken kümmern wie etwa Vogelkot oder Insektenreste. Tipp: Die Flecken kurz einweichen lassen. Auch hier sollte man keine aggressiven Mittel wie Scheuerlappen und Spachtel verwenden. Sollte das Einweichen nicht genug Wirkung haben, dann höchstens einen Schaber für ein Cerankochfeld benutzen.

Was hilft bei Fingerabdrücken?

Sie lassen sich zwischendurch schnell und streifenfrei mit einem feuchten Mikrofasertuch oder einem Fensterleder wegwischen. Wenn es etwas hartnäckiger ist, kann man etwas Spülmittel oder Allzweckreiniger auf einen Lappen geben und wegwischen.

Und wenn doch Streifen zurückbleiben?

Das hängt vom Verschmutzungsgrad ab. Waren die Fenster zuvor lange nicht gereinigt, kann verbleibender Schmutz als Streifen zurückbleiben. Ein weiterer Faktor ist das Wetter: Starke Sonneneinstrahlung und warme Luft können die notwendige Feuchtigkeit bei der Reinigung zu schnell trocknen lassen. Auch die falsche Menge Reinigungsmittel – also zu viel oder zu wenig – kann zu Streifen führen. Das gilt auch für dreckiges Putzwasser.

Tipp - Immer diese Vögel

Lässt sich mit einfachem Wischen grober Schmutz (z. B. Erde oder Vogelkot) auf der Fensterbank-Aluminiumoberfläche nicht entfernen, gibt es einen einfachen Trick. Machen Sie einen Lappen nass und lassen Sie ihn auf der schmutzigen Stelle für einen Moment liegen. (Oder weichen Sie die Stelle mit einer feuchten Küchenrolle ein.) Nun können Sie mit leichtem Druck den Dreck entfernen. Benutzen Sie keine Bürsten oder kratzenden Gegenstände. Sie entfernen damit zwar den Dreck, aber zerkratzen auch die jeweilige Oberfläche.

Dichtung und Beschläge nicht vergessen!

Für die Wartung der hochwertigen, verdeckt liegenden Beschläge Ihrer Fenster empfehlen wir Ihnen, alle beweglichen Beschlagteile mindestens einmal jährlich mit säure- und harzfreiem Fett oder Öl zu schmieren. Die Reinigung der Dichtungen kann mit Wasser und einem milden Reinigungs- oder Spülmittel in geringer Dosierung erfolgen. Zur optimalen Pflege der Dichtungen und Beschläge empfehlen wir unsere Spezial-Pflege von perfecta, die Sie hier bestellen können.

Mehr Tipps rund ums Fenster finden Sie in unserern Infobroschüren.

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